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Ehrenamtsmonitor MV 2025

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1. Was ist der Ehrenamtsmonitor MV?

Der Ehrenamtsmonitor MV 2025 wird die zweite von der Ehrenamtsstiftung MV herausgebrachte Studie über das Ehrenamt und die engagementfördernden Akteur:innen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie schließt sich an den Ehrenamtsmonitor 2022 an. Für den Monitor 2025 führt die Hochschule Neubrandenburg im Auftrag der Ehrenamtsstiftung eine breite sozialwissenschaftliche Untersuchung unter Ehrenamtlichen und an Ehrenamt Interessierten in MV durch. Dabei stehen folgende erkenntnisleitende Fragen im Fokus: 

  1. Welche Rahmenbedingungen benötigen und wünschen sich Ehrenamtliche für ihren Einsatz? 
  1. Welche Strukturen und Ressourcen werden benötigt, um diese Bedürfnisse zu erfüllen? 
  1. Was sind die Hindernisse für ehrenamtliches Tätigsein in Mecklenburg-Vorpommern? 

Im Ergebnis werden die Bedarfe und Hürden des ehrenamtlichen Engagements in MV erfasst sein und alle engagementfördernden Akteur:innen in MV kartografiert. 

Die Daten des Monitors werden zwischen 1. Juli und 30. September 2024 erhoben und im April 2025 der Öffentlichkeit präsentiert. 

2. Wie und wann findet die Befragung statt?

Für den Ehrenamtsmonitor 2025 werden Ehrenamtliche und an Ehrenamt Interessierte ab 18 Jahren mit Wohnsitz in MV befragt. Die quantitative Online-Befragung für beide Zielgruppen ist unter diesem Link erreichbar und läuft vom 1. Juli bis 30. September 2024. Die qualitativen Expert:innengespräche mit Ehrenamtlichen finden im Rahmen der Ehrenamtstour MV statt – eine Tour, bei der das Team der Ehrenamtsstiftung MV gemeinsam mit Gästen der Ehrenamtscommunity in allen Landkreisen und kreisfreien Städten MVs ihre Angebote vorstellt und zum Brücken bauen in die Verwaltung in sechs Landkreisen und zwei kreisfreien Städten einlädt.  

HIER FINDET IHR ALLE TERMINE DER TOUR→

Die qualitative Befragung von an Ehrenamt Interessierten findet über Fokusgruppen zwischen Juli und Oktober 2024 durch die Hochschule Neubrandenburg statt. 

3. Wie zahlt der Monitor auf die Engagementstrategie des Landes MV ein?

Der Landtag hat entschieden, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern eine Landesengagementstrategie entwickelt. Diese Aufgabe liegt in der Verantwortung des Sozialministerium des Landes. Um eine wirksame Strategie zur Förderung von freiwilligem und bürgerschaftlichem Engagement herausarbeiten zu können, ist es unerlässlich, dass zunächst eine umfassende Erhebung durchgeführt wird, um die Bedürfnisse der ehrenamtlich Tätigen und an Ehrenamt Interessierten zu ermitteln. Erst auf Basis dieser Erhebung können strategische Ableitungen durch die Strategiegruppe des Sozialministeriums erfolgen und kann eine Landesengagementstrategie entstehen.  

Die Ehrenamtsstiftung MV beauftragte die Hochschule Neubrandenburg mit der Erhebung der empirischen Daten und stellt den der Strategiegruppe des Sozialministeriums in Form des Ehrenamtsmonitors MV für ihre Arbeit an der Engagementstrategie des Landes zur Verfügung. 

Grundsätzlich existieren nur wenig empirische Daten über Ehrenamtliche, an Ehrenamt Interessierte, Vereine und Akteure, die sich für die Förderung von ehrenamtlichem Engagement in Mecklenburg-Vorpommern einsetzen. Pionierarbeit leistete hier die Ehrenamtsstiftung MV bereits 2022 mit ihrem ersten Ehrenamtsmonitor, im Rahmen dessen durch die Hochschule Neubrandenburg qualitative und quantitative Daten zu den Förder- und Unterstützungsbedarfen von Vereinen in MV erhoben und ausgewertet wurden. Als Ergebnis war es der Stiftung möglich, hochkompatible und benötigte Anerkennungs-, Beratungs-, Förder-, Mitmach-, Qualifizierungs- und Vernetzungs-angebote zu entwickeln, die allen 12.150 Vereinen im Land zur Verfügung stehen. 

4. Welche konkreten Themen werden durch den Ehrenamtsmonitor MV erfasst?

Die Befragung der Ehrenamtlichen in MV konzentriert sich auf diese Bereiche: 

  • Welche Rahmenbedingungen benötigen und wünschen sich Ehrenamtliche für ihren Einsatz?  
  • Welche Strukturen und Ressourcen werden benötigt, um diese Bedürfnisse zu erfüllen 
  • Gelten die in 2022 identifizierten Herausforderungen von Engagierten noch und welche sind dazugekommen:  
  • die Gewinnung von Engagierten 
  • die Gestaltung des Generationswechsels im Ehrenamt sowie  
  • die Einbindung von Menschen verschiedener Altersgruppen und mit verschiedenen Engagementvoraussetzungen  
  • Was bedeuten diese Herausforderungen für die Kommunikation von Ehrenamtlichen? Untereinander im Verein aber auch zwischen Vereinen oder an die Vereine (öffentliche Wahrnehmung) 
  • Einordnung der Bedarfe, Potenziale und Herausforderung in Hinblick auf gesellschaftliche Großtrends 

Die Befragung der an Ehrenamt Interessierten in MV konzentriert sich auf diese Bereiche: 

  • Welche Hindernisse nehmen an Ehrenamt Interessierte wahr für ihr bürgerschaftliches Engagement? 
  • Welche Strukturen und Ressourcen werden benötigt, um diese Hindernisse zu beseitigen? 
  • Wie benötigen bspw. Menschen verschiedener Altersgruppen und mit verschiedenen Engagementvoraussetzungen, um sich ehrenamtlich einbringen zu können? 
  • Einordnung der Bedarfe, Potenziale und Herausforderung in Hinblick auf gesellschaftliche Großtrends 

5. Wie und warum können sich Ehrenamtliche und an Ehrenamt Interessierte beteiligen?

Um ihre Bedarfe, Wünsche und Herausforderungen für die Rahmenbedingen des Ehrenamts in MV weitreichend zu erfassen, ist es notwendig, dass möglichst viele der 600.000 Ehrenamtlichen hier im Land an der Befragung teilnehmen. Darüber hinaus können nur die an Ehrenamt Interessierten deutlich formulieren, was passieren müsste, damit sich engagieren. Somit ist es auch in dieser Zielgruppe entscheidend, dass so viele Menschen wie möglich an den Befragungen teilnehmen. Der einfachste Weg ist die Teilnahme der quantitativen Online-Befragung unter diesem Link bis zum 30. September 2024. Darüber lädt die Ehrenamtsstiftung MV herzlich dazu ein, zu einem der Termine der Ehrenamtstour MV zu kommen und sich an der qualitativen Vor-Ort-Befragung teilzunehmen. Die Tourstopps gibt es hier. 

Eure Ansprechpartnerin

Fanny Münch Leiterin Stiftungskommunikation

Fanny Münch

Leiterin der Stiftungskommunikation

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