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all inklusiv Rostock e.V.

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all inklusiv Rostock e.V.

aiR - all inklusiv Rostock macht Inklusion sicht- und erlebbar, indem wir Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen schaffen. Hintergrund des von Zehnkampf-Olympiasieger Christian Schenk initiierten Projekts ist, dass 15 % der Bevölkerung in Rostock (= 25.000 Menschen) eine körperliche, geistige, psychische oder Hör- bzw. Sehbeeinträchtigung haben. Im Stadtbild sind jedoch nur 1 % der Behinderten sichtbar und gesellschaftlich so wichtige Einrichtungen wie Vereine warten selten (lediglich 1 %!) mit inklusiven Angeboten auf.

aiR ist das deutschlandweit einzige interdisziplinäre Inklusions-Festival und fand im August 2022 erstmals statt. Innerhalb der thematischen Säulen Kultur, Sport, Familie und Wissen wurden 15 Veranstaltungen an 15 Orten in der Hansestadt angeboten: eine Eröffnungsgala u. a. mit dem Hornisten Felix Klieser und der Coolen Meute von der HMT, Musik, Kubb, ein inklusiver Lauf, Talk, Lesungen, Kino, inklusive Mitmach-Aktionen etc.. Die Unterstützung zahlreicher prominenter Fürsprecher gelang bereits bei der Premiere: https://all-inklusiv-rostock.de/personen

Vom 24. bis 26. August 2023 gibt es eine Neuauflage des Festivals, das diesmal unter dem Motto GEMEINSAM steht.

Weil es uns mit aiR selbstverständlich um Nachhaltigkeit geht, veranstalten wir nicht nur jährlich ein Festival, sondern darüber hinaus über das Jahr verteilt kleinere Veranstaltungen, die vor allem der Weiterführung in 2022 angeschobener Angebote sowie der Information und Vernetzung relevanter Akteur*innen in Rostock dienen. Zudem haben wir auf unserer Website die Rubrik "all inklusiv 365"(https://all-inklusiv-rostock.de/blog) eingerichtet, um über Aspekte rund um Inklusion, Barrierefreiheit etc. zu informieren – Spreading über unsere Social Media-Kanäle versteht sich von selbst.

Das gesamte Projekt mit Festival-Organisation und -Koordination, Öffentlichkeitsarbeit/Social Media etc. wird ehrenamtlich von einem Kern-Team (+/- 40 Wochenstunden) und zusätzlichen situativ eingebundenen – teils selber körperlich beeinträchtigten - Vereinsmitgliedern gestemmt. Überwiegend ehrenamtlich sind auch die Kooperationspartner (Mitarbeiter*innen von Veranstaltungs-Anbietern/-Orten, soziokulturellen Vereinen etc.) für das Projekt aktiv.

Unsererseits ist es definitiv erwünscht, dass andere Städte in MV das aiR-Festival adaptieren. Darüber hinaus streben wir einen Austausch über Inklusion – zunächst – mit den Partnerstädten Rostocks an.

Die Rechte für oben aufgeführten Texte und Bilder liegen bei dem jeweiligen Verein.

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