Heimat- und Burgverein Löcknitz e.V.
Denk(t) mal an die Burg!
Die "Reste" der historischen Burganlage nach der Restaurierung in den 90iger Jahren mit Leben zu erfüllen um
- a) den Einsatz der öffentlichen Mittel zu würdigen
- b) sämtliche Gebäude einer breiten Öffentlichkeit ganzjährig nutzbar u. zugänglich machen
- c) alle Generationen an einem Ort zusammenführen
- d) unsere polnischen Mitbürger in die kulturelle Arbeit einbeziehen über ihre Kinder
- deshalb seit diesem Jahr das Projekt "Denk(t) mal an die Burg, indem wir mit einer örtlichen Schule, einem ortsansässigen Künstler u. einem großen Netzwerk zusammenarbeiten mit dem Ziel: Schüler recherchieren im Rahmen ihres Wahlfachs - Regionale Geschichte - zur Geschichte der Burg (seit 13.Jh.). Sie machen diese Geschichte mit modernen Mitteln in der neuen Heimatstube erlebbar und lernen eine künstlerische Glasverarbeitung, indem sie die Wappen der Herrscherfamilien für den Wappensaal im Burgkeller herstellen. Sie werden zu Gästeführern ausgebildet, um das Erlernte an Besucher der Burg weiterzugeben.
Wir (be)fördern indirekt die Berufswahl und sorgen mit der Kooperation mit Schulen für unseren Vereinsnachwuchs.
- e) Haben wir das Image unserer Grenzstadt verbessert unter dem Motto: "Löcknitz ist b u n t " (Vor 3 Jahren war die Farbe für Löcknitz lt. Medien leider "schwarz)
Unser Verein hat derzeit 49 Mitglieder (Tendenz steigend). Davon sind 25 - 28 Mitglieder sehr aktiv, bei allen Veranstaltungen dabei, unterstützen andere Vereine im Ort bei ihren Aktivitäten, werben jährlich Sponsoren, leisten monatlich ca. 24 h im Verein - die Vorstandsmitglieder ca. 80 h. Dieser Einsatz und die ständige Präsenz in den Medien mit den Aktivitäten des Vereins hat uns die Unterstützung der Einwohner gebracht, die bisher noch nicht Mitglied sind im Verein.
Die ständig steigende Besucherzahl bei unseren Veranstaltungen für alle Generationen hat zu erhöhten Einnahmen geführt, so dass der Verein ein Jahr im Voraus seine monatlichen Veranstaltungen planen kann und mit Hilfe öffentlicher Förderung Investitionen für die Zukunft - Beseitigung der baulichen Mängel an den Gebäuden der Burg und damit Schaffung weiterer Begegnungsstätten - in Angriff nehmen kann. Das Projekt: "Denk(t) mal an die Burg! " wird in den folgenden Jahren fortgesetzt mit alten und neuen Partnern
MV hat viele Herrenhäuser, Burgen und Schlösser - dieses Projekt kann an jedem Ort durchgeführt werden, vorausgesetzt, es findet sich eine Gruppe aktiver Menschen, die ein klares Ziel haben und das gegen alle Widerstände jahrelang verfolgen - es braucht einen langen Atem! Und man muss geeignete Partner finden und den Erfahrungsaustausch mit erfolgreichen Projekten suchen und auf das eigene Projekt übertragen. Erfahrungsaustausch ist immer noch die erste u. preiswerteste Investition.
Die Rechte für oben aufgeführten Texte und Bilder liegen bei dem jeweiligen Verein.